Alltag mit Corona – Ein Vergleich 12

Mein Corona-Alltag

Urheber: Schofför (Wikimedia Commons)

Am Freitag, 13. März 2020, nach der Turnstunde am Nachmittag, erfuhren wir, dass wir nach dem Wochenende nicht mehr in die Schule durften, sondern ab Montag Homeschooling wegen dem Corona - Virus hatten. Zuerst freute ich mich darüber, dass ich keine Schule hatte. Ich merkte dann aber schnell, dass das Homeschooling auch anstrengend war.

Meine Mutter weckt mich diese Woche immer um sieben Uhr zum Frühstück. Danach ziehe ich mich an und gehe ins Badezimmer. Ab halb acht Uhr sitze ich dann bereits vor dem Computer und löse meine Aufgaben. Ich benötige jeweils den ganzen Morgen dafür, eigentlich meistens ohne Pause.

Nach dem Mittagessen darf ich noch eine halbe Stunde gamen. Um ca. 13.15 Uhr setze ich mich dann wieder an den Computer, um noch die restlichen Aufgaben zu erledigen. Sobald ich alle Aufträge fertig habe, gehe ich nach draussen, wo ich mich oft mit meinem Nachbarn Kai treffe. Mit ihm spiele ich den ganzen Nachmittag Unihockey, Fussball oder wir springen auf dem Trampolin herum. Manchmal kommt auch Soraya zu uns, sie wohnt auch nur ein paar Meter entfernt.

Ich finde, dass die Corona-Zeit Gutes und Schlechtes hat. Der Alltag ist schon ein bisschen lockerer als sonst, weil ich keine Prüfungen habe. Gut ist sicher auch, dass sich die Umwelt erholen kann, weil viel weniger Flugzeuge am Himmel sind und es nicht so viel Verkehr hat. Dennoch freue ich mich, wieder in die Schule gehen zu können, damit ich alle meine Kollegen wiedersehen kann.

Livio (1s)

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