Alltag mit Corona – Ein Vergleich 14

Das hat die Corona-Krise bei mir verändert

Public Domain (CC0) by Andrea Stöckel

Gerade in dieser aussergewöhnlichen Situation habe ich festgestellt, wie wertvoll mir meine Familie ist. Da man nichts unternehmen kann, verbringe ich viel Zeit mit meinen Angehörigen. Während dem Tag trainiere ich oft mit meinem Bruder und meiner Schwester und am Abend spielen wir dann Spiele oder jassen. Ebenfalls bin ich sehr dankbar, dass ich auf dem Land in einem Haus mit einem grossen Garten lebe. Hier halte ich mich oft in der Natur auf, indem ich rollerbladen oder trainieren gehe.

Trotz dieser speziellen Situation geniesse ich aber das sonnige Frühlingswetter und bin oft draussen im Grünen. Um herunterzufahren, lege ich mich gerne in unsere Lounge. Da ich nun im Homeoffice tätig bin, ist mir aufgefallen, wie gerne ich grundsätzlich die Schule besuche. Ohne meine Kolleginnen macht die Arbeit nur halb so viel Spass. Ich vermisse sie sehr, weil ich sie nicht mehr treffen darf. Damit ich aber den Kontakt zu ihnen aufrechterhalten kann, sende ich ihnen Postkarten oder telefoniere mit ihnen.

Ich koche und backe sehr gerne und kann somit meiner Mutter etwas unter die Arme greifen. Für meine weiteren Lebensjahre werde ich mir merken, dass die Familie und Gesundheit das Wichtigste ist, was man haben kann.

Janine (3sb)

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