Alltag mit Corona – Ein Vergleich 16

Meine Lehren aus der Corona-Krise

Bild von congerdesign auf Pixabay

Ich habe es schätzen gelernt, dass ich hier lebe, ein Pferd besitze und meine Grosseltern gesund sind. In dieser Zeit habe ich oft mit meiner Grossmutter telefoniert. Ich habe gemerkt, dass ich ihr sehr ähnlich bin und das verbindet uns. Wir haben uns auch Briefe und Postkarten geschrieben, was wir sonst nie machen.

Ich bin so ein Mensch, wenn ich nicht jeden Tag mehrere produktive Sachen mache, kann ich nicht beruhigt einschlafen. Dadurch setze ich mich selbst unter Druck. Gelernt habe ich jetzt vor allem, dass es okay ist, wenn ich mal nichts tue und mich entspanne. Da ich jetzt auch öfters joggen und inlineskaten gehe, fühle ich mich wohler und habe gemerkt, dass das Joggen nicht immer so anstrengend und schlimm sein muss. Ich spiele auch mehr Brettspiele mit meiner Familie und wir verbringen viel gemeinsame Zeit in unserem Maiensäss. Es gefällt mir sehr und ich hoffe, dass wir das nach der Corona-Zeit so weiterführen.

Ria (3sa)

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