Alltag mit Corona – Ein Vergleich 3

Einmal eine andere Lebensweise - Ein Erlebnisbericht

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Als helle Sonnenstrahlen in mein Zimmer drangen, erwachte ich langsam aus meinen Träumen. Ein Blick auf den Wecker genügte und ich stellte fest, dass es bereits acht Uhr war. Deshalb erhob ich mich und zog mir etwas Gemütliches an.

Der Montagmorgen begann nicht wie sonst schon früh und eher stressig, ich hatte genügend Zeit und ein langer Tag stand mir bevor. Nach einem leckeren Morgenessen holte ich den Laptop aus dem Zimmer meiner kleinen Schwester, sie war schon früher als ich aufgestanden, um zu arbeiten. Als ich meine Hausaufgaben und den Lernpassplus von Englisch erledigt hatte, gab es schon bald Mittagessen. Mit einem Buch machte ich es mir gemütlich und gönnte mir eine kurze Erholungspause. Beim Mittagessen plauderten wir ausgelassen über verschiedene Dinge, doch meistens war das Hauptthema “Coronavirus”, da es im Moment ja sonst nicht viel Spannendes gibt.

Um 13.30 sass ich vorbereitet mit meinem Akkordeon und Handy im Zimmer, wo ich auf den Anruf meiner Lehrerin wartete. Denn über Videotelefon hatte ich heute das erste Mal Musikunterricht. Es war eine aufregende Erfahrung, bei der ich nie gedacht hätte, dass ich so etwas einmal erleben werde. Danach sah ich mir mit meiner Schwester Jasmin noch die Videos zum Seilspringen an und probierten sie aus. Auch die Hühner mussten gefüttert werden und zum Zvieri gab es Bananencrème, welche Tamara angerichtet hatte. Mit ihr und meiner Mutter spielte ich noch eine Partie “ Eile mit Weile”, es war eine lustige und spannende Angelegenheit, bei welcher ich Siegerin wurde. Den Rest des Abends verbrachte ich mit, lesen, essen, fernschauen, sowie mich am Handy zu unterhalten. Schlussendlich löschte ich das Licht und fiel in einen tiefen und ruhigen Schlaf.

Laura, 3sb

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