Alltag mit Corona – Ein Vergleich 8

Die Corona-Krise

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In den letzten Wochen konnten viele Leute nur noch von Zuhause im Homeoffice arbeiten. Diese Erfahrung hatte ich noch nie und kam deshalb am Anfang noch nicht so ganz klar. Doch mit der Zeit funktionierte es ganz gut. Ich finde es cool, dass wir uns die Arbeiten jetzt ein wenig selbst einteilen können. Die Aufgaben muss man jetzt ohne grosse Hilfe der Lehrpersonen erarbeiten.

Ich vermisse die Zeit mit den Verwandten und Freunden sehr, da die Welt jetzt einfach so stillsteht. Kaum etwas, was meinen Alltag bestimmt hat, läuft noch so, wie es immer gelaufen ist. Das Gefühl, alles auf die Reihe bekommen zu müssen, ist plötzlich nicht mehr da. Während alle zuhause bleiben, weil sie das schützen wollen, was wirklich wichtig ist: das Leben, die Familie und Freundschaft. Es wird mir während dieser Zeit bewusst, dass die Welt, so wie wir sie kannten, einfach stillsteht.

Das erhoffe ich von der Zukunft: Wenn die Corona-Krise vorbei ist, dann soll der Schaden, den sie hinterlässt, nicht zu gross sein. Ich wünsche mir, dass die Welt langsam wieder ihre Türen öffnet und wir wieder heraustreten können. Einander wieder in die Arme nehmen können. Uns treffen und tanzen gehen. Dann werden wir das ganz bewusst tun. Denn die gewohnte Freiheit zu haben, ist nicht selbstverständlich.

Soraya (1s)

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