Coronavirus - Elterninformation OZM

Am Oberstufenzentrum Montlingen wird auf Weisung von Bund und Kanton ab Dienstag, 17. März 2020 ein System des Fernunterrichts umgesetzt. Die Hauptverantwortung liegt bei den Klassenlehrpersonen, welche von den Fachlehrpersonen unterstützt werden. Bereits jetzt ist klar, dass nicht alle Fächer in gleichem Masse abgedeckt werden können. Eine Fokussierung auf wenige Fächer ist nötig. Ein zentrales Element ist die Kommunikation. Folgende Punkte sind zu beachten:

  • Erste Ansprechperson ist in jedem Fall die Klassenlehrperson.
  • In den kommenden drei Wochen findet Fernunterricht statt. Anschliessend werden die Frühlingsferien im normalen Rahmen (ohne Aufgabenerteilung seitens der Lehrpersonen) stattfinden.
  • Lehrpersonen sind im Rahmen ihrer Unterrichtsverpflichtung per Mail oder im Notfall telefonisch erreichbar. Sie bereiten Unterrichtsmaterial vor, korrigieren, geben Feedback und sind Ansprechperson für unsere Schülerinnen und Schüler, sowie Eltern.
  • Der Kontakt zwischen Eltern – Schulhaus soll, wenn immer möglich, per Mail stattfinden. Dadurch werden die Lehrpersonen nicht telefonisch blockiert. Wir achten auf eine sehr zeitnahe Rückmeldung. Die Schulleitung ist unter der üblichen Rufnummer 071 763 62 40 erreichbar, oder unter 078 755 12 84 und ist Teil des Krisenstabes. martin.sutter@orschulen.ch per Mail
  • Eltern sind in der Pflicht sich bei technischen Problemen zu melden, so dass funktionierende Kommunikationswege aufgebaut werden können.
  • Falls ein Kind krank ist und somit keine Aufgaben erledigen kann, so ist die Klassenlehrperson wie bisher telefonisch zu informieren. Ärztliche Zeugnisse werden für Krankheiten von mehr als fünf Tagen eingefordert.
  • Die Lehrpersonen sind beauftragt den Schülerinnen und Schülern Arbeitsmaterial im Rahmen von rund 3 – 4 Stunden täglich (Vormittag) bereitzustellen.
  • Das Arbeitsmaterial ist so aufgebaut, dass es grundsätzlich von den Schülerinnen und Schülern allein gelöst werden kann. Und trotzdem kann es manchmal sein, dass die Hilfe einer Betreuungsperson notwendig wird. Wir bitten Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu unterstützen.
  • Die Arbeitsaufträge beschränken sich auf wenige Fächer. Es werden oft offene Aufgaben gestellt. Häufig basieren die Aufträge auf Repetition und Vertiefung von bereits Bekanntem.
  • Die Unterrichtsinhalte sind prüfungsrelevant. Es finden jedoch während der Zeit des Fernunterrichts keine Prüfungen statt. Nach der Rückkehr in die Schule wird das Gelernte repetiert und kann schliesslich abgeprüft werden.
  • Die Betreuungsperson zu Hause nimmt die Aufsichtspflicht war und stellt sicher, dass die Schülerinnen und Schüler täglich ihre Aufgaben lösen. Grundsätzlich schlagen wir vor, dass die Schüler am Vormittag arbeiten und am Nachmittag nach eigenem Ermessen Freizeit haben. Die Schülerschaft wird aufgefordert Tagebuch zu führen (konkrete Aufgabenerteilung durch die Klassenlehrperson).
  • Der Austausch von Aufgaben basiert grundsätzlich auf dem elektronischen Weg (Office365-Programme, Mail, …). Sollte dies nicht möglich sein, können Schüler ihr Material nach Absprache mit der Klassenlehrperson in der Schule abholen.
  • Im äussersten Notfall muss die Schule ein Betreuungsangebot für Schülerinnen und Schüler anbieten. Dies ist gemäss Aussagen des Amts für Volksschule von Eltern nur im absoluten Notfall und erst nach telefonischer Anmeldung bei der Klassenlehrperson zu nutzen. Die Eltern sind angewiesen in erster Linie Betreuungsangebote innerhalb der Familie (keine Personen über 65) oder mit Nachbarn, Bekannten, Freunden zu organisieren.

 

Für uns alle ist diese Situation neu. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis und bitten Sie, sich bei Fragen per Mail mit uns in Verbindung zu setzen. Herzlichen Dank!

Freundliche Grüsse

Schulleitung, OZ Montlingen, Martin Sutter

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