Vielfältiges Schaffen während der Sondertage 2025

Die Sondertage am OZ Oberriet fanden vom 26. - 28. Mai 2025 statt. In 18 verschiedenen Kursen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit selbst gewählten Themen. Während die einen alten Jeans neues Leben einhauchten, programmierten andere eine Homepage oder widmeten sich der digitalen Kreativität. Aber auch sportlich betätigten sich verschiedene Gruppen. Es wurde im Alpstein gewandert und mit dem Bike spannende Trails erkundet. Hier sind sämtliche Kurse mit Text und Bild dokumentiert:

Homepage mit Wordpress

Schüler erstellen eigene Websites

Im Rahmen der Sondertage fand der Kurs «Homepage mit WordPress» statt, an dem 10 Schüler und 2 Schülerinnen aus allen drei Stufen teilnahmen. Ziel des Kurses war es, den Jugendlichen die Grundlagen der Website-Erstellung mit WordPress zu vermitteln und ihnen damit die Möglichkeit zu geben, eine eigene Webseite zu einem selbstgewählten Thema zu gestalten.

Mithilfe eines hilfreichen Tools namens Elementor konnten die Schüler die Inhalte selbst strukturieren und individuell anpassen.  Besonderes Augenmerk lag auf einem klaren Seitenaufbau und der nutzerfreundlichen Anordnung von Texten und Bildern.

Die entstandenen Websites widmeten sich verschiedenen Themen: Von lokalen Sportvereinen wie der Ringerstaffel Kriessern, dem FC Montlingen und FC Rüthi bis zu persönlichen Interessensgebieten wie Büchern, Zeichnungen und der Schweiz.

Deine Fotos. Deine Kunst. - Mit Photoshop zu aussergewöhnlichen Bildern

Im Fokus: Fotografie und Bildbearbeitung

Zehn interessierte SchülerInnen nutzten die Sondertage, um in die Welt der Fotografie und digitalen Bildbearbeitung einzutauchen. Neben theoretischem Input stand vor allem das praktische Arbeiten im Vordergrund.

Nach einem kurzen Einstieg zur Perspektive setzten die Jugendlichen ihr Wissen um und entwickelten fantasievolle Bildergeschichten mit wilden Tieren, Rittern und sogar einem Polizeieinsatz. Geplant war, das Thema Fotografie am Montag abzuschliessen, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Spontan starteten wir stattdessen mit dem ersten Photoshop-Block, in dem die SchülerInnen mithilfe von Tutorials ihre ersten Bilder bearbeiteten.

Am Dienstag wurde das Fotoprogramm nachgeholt. Ein kurzer Input zur Bildkomposition vermittelte Grundlagen für ausdrucksstarke Fotos, die beim anschliessenden Ausflug zum Wichensteiner See gleich kreativ umgesetzt wurden.

Der Nachmittag stellte die TeilnehmerInnen auf die Probe. Ebenen und Masken in Photoshop sorgten für rauchende Köpfe. Doch spätestens am Mittwoch platzte der Knoten. Die Jugendlichen arbeiteten konzentriert an eigenen Projekten – mit beeindruckenden Ergebnissen, die ihren Einsatz und ihre Kreativität sichtbar machten.

Einfache elektronische Schaltungen bauen

Löten im Zentrum

Am Montagmorgen trafen wir uns (12 Schülerinnen und Schüler) im Labor 2 am OZO. Bunt gemischt von den 1. bis zu den 3. Klassen starteten wir in einen Elektronikparcours. Um die Grundlagen aufzufrischen, stellten wir zunächst verschiedene Stromkreise aus dem Alltag mit Steckmodulen zusammen. Eine der Aufgaben lautete beispielsweise: „Die zwei Nebelscheinwerfer eines Autos sollen nur dann eingeschaltet werden können, wenn das Zündschloss und die beiden Fahrlichter bereits aktiviert sind.“

Anschliessend ging es ans Löten. Um ein Gefühl im Umgang mit dem Lötkolben zu bekommen, kreierten wir zunächst Schmuckstücke und andere Figuren aus Draht. Danach begannen wir mit der Erstellung von Spielen. Zuerst entwickelten die Schülerinnen und Schüler das Elektronikspiel „TIC TAC TOE“. Gewonnen hat, wer zuerst drei LEDs in einer Farbe horizontal, vertikal oder diagonal zum Leuchten bringt.

Ein weiteres Spiel war der Lötbausatz „TrainYourBrain“. Dieser Bausatz eignet sich hervorragend als Lötübung, da mehr als 40 Bauteile auf der Platine verlötet werden, darunter auch ein bereits programmierter Mikroprozessor. Sobald die Platine gemäss der farbigen Anleitung vollständig aufgebaut ist, startet das im Prozessor installierte Programm „TrainYourBrain“ und bietet spannende Spielrunden in unterschiedlichen Levels. Die Spannung vor dem Test, ob es blinkt oder nicht, war jeweils gross. Bei den meisten war der Test erfolgreich.

Handlettering

Kreatives Schreiben

Zu Beginn haben wir ein Dossier erhalten und uns dazu Videos angesehen, um das Handlettering kennenzulernen. Später durften wir es auch selbst ausprobieren und Entwürfe erstellen. Im weiteren Verlauf haben wir Karten und Bilder gestaltet.

Wecke den Künstler in dir!

Fantasievolle und kreative Tage

Montag:
Am Montag haben wir mit unseren ersten Kunstwerken angefangen. Man musste Farben auswählen, mischen, und mit Spachteln auf Malkartons auftragen. Man durfte auch Sand/ Asche verwenden, aber das haben die meisten am Anfang nicht gewählt. Uns Mädels sind die ersten Bilder sehr gelungen. Es entstanden schöne künstlerische Werke mit abstrakten Designs. Die schnelleren durften schon mit der ersten Leinwand anfangen. Dazu lest ihr mehr am Dienstag.

Dienstag:
Am Dienstag haben wir mit der ersten Leinwand angefangen. Hier musste jede Teilnehmerin zu den Farben auch Sand oder Asche wählen. Die meisten haben Sand gewählt. Vor den Sondertagen erhielten alle noch den Auftrag, Frau Zollinger ein Bild von ihrem Lieblingstier zu schicken. Frau Zollinger hat uns dann diese ausgedruckten Bilder ausgeteilt und wir durften mit unseren Lieblingstieren anfangen. Als wir an unsere Bilder dran waren und mit den Spachteln gemalt haben, war es wirklich leise. Ich fand Dienstag sehr leise und jeder war konzentriert dran. Das gefiel mir am meisten. Wer mit seinem Tierbild fertig war, durfte eine zweite Leinwand gestalten. Kommen wir zu Mittwoch.

Mittwoch
Schon ist der letzte Sondertag gekommen. Einige Schülerinnen waren noch an den Bildern mit dem Lieblingstier beschäftigt, aber die meisten haben mit dem dritten Projekt angefangen. Dazu durfte man wählen, was man malen wollte, aber man musste mit Asche arbeiten. Dies hat bei uns allen sehr gut funktioniert. Daraus wurden sehr schöne Bilder und man merkte richtig, wie jeder kreativ auf seine eigene Art und Weise gemalt hat. Am Schluss haben wir alles aufgeräumt, Feedbacks gegeben und unsere für die ExpOZO ausgewählten Bilder im Materialraum deponiert. Die anderen durften wir nach Hause nehmen. Es hat allen Teilnehmerinnen sehr gut gefallen.

(Bericht von Anela)

Jeans Upcycling

Eine Tasche nähen

Ich habe mir sehr viel Gedanken gemacht, was ich wählen sollte, denn es hatte sehr viele spannende Kurse. Doch ich musste mich entscheiden und ich habe das perfekte Projekt gewählt, und zwar «Tasche nähen». Wir waren nur vier Personen in der Gruppe, so war es ganz ruhig und wir konnten auch das ganze Zimmer benutzen. Am Anfang war ich skeptisch, doch das Endresultat ist richtig toll geworden. Die Tasche ist gross und sieht so aus, wie ich es mir vorgestellt habe. Frau Kessler hat sich etwas wirklich Gutes überlegt und hat uns gezeigt, wenn man sich Mühe gibt, kann man alles schaffen. (Bianca)

Die Sondertage standen an und ich war sehr gespannt, welche verschiedenen Kurse man besuchen konnte. Ich entschied mich für «Jeansupcycling», weil ich gerne nähe und der Kreativität freien Lauf lassen konnte. Als ich erfahren habe, dass wir eine Tasche nähen werden, freute ich mich umso mehr. Ich wurde zum Glück heute (Mittwoch) fertig. Aus Jeans kann man viele neue Sachen nähen und am Schluss sieht es auch noch toll aus . Ich freue mich aufs nächste Jahr auf die Sondertage. Wir waren zwar zu viert, aber es war trotzdem lustig und cool. (Larissa)

Als ich auf dem Anmeldeblatt für die Sondertage den Kurs «Jeansupcycling» sah, wusste ich genau, dass ich diesen Kurs machen wollte. Denn ich mag alles, was ich mit Kreativität zu tun hat. Für diese Arbeit mussten wir zwei alte Jeans mitnehmen. Als Frau Kessler uns sagte, dass wir eine Tasche nähen, war ich sehr erfreut. Beim ersten Schritt mussten wir die Jeans auseinander scheiden. Als wir dann nähen durften, ging es Ratzfatz und die Aussenseite der Tasche war schon fertig. Als wir die Innenseite angefangen haben, war es eigentlich leicht, denn man musste die Innenseite genau gleich wie die Aussenseite der Tasche nähen. Als wir beim letzten Schritt ankamen, ging der Faden aus, Frau Kessler ging noch in den Laden und kaufte nochmals Faden ein. Ich fand es ein sehr toller und spannender Kurs. (Romina)

Ich hatte diesen Kurs gewählt, weil meine Freundin ihn unbedingt machen wollte und ich mir dachte, das wäre mal was anderes, denn ich habe noch nie eine Tasche genäht. Der Kurs hatte mir viel Spass gemacht. Wir nahmen zwei alte Jeans und schnitten sie auseinander, aus diesen machten wir dann die Tasche. In der Tasche hat es auch noch ein Futter von der jeder selbst die Farbe wählen konnte. Ich habe mich für Weinrot entschieden. Das Ergebnis meiner Tasche gefällt mir gut. Die Tasche ist aber etwas gross, ich bin gespannt, für was ich sie dann brauche. (Amélie)

Trailjunkies

Einmal mehr dem schlechten Wetter getrotzt!

Die Sondertage des Kurses Trailjunkies boten trotz durchzogenen Wetterverhältnissen ein abwechslungsreiches und spannendes Programm rund ums Mountainbiken. Die acht Teilnehmenden erlebten intensive und lehrreiche Tage – mit Matsch, Technik und jeder Menge Fahrspass.

Montag – Regen, Technik und erste Trails

Der erste Tag startete verregnet: Ein Schauer jagte den nächsten. Davon liessen sich die Teilnehmenden jedoch nicht entmutigen. Der Vormittag wurde im Trockenen für Material- und Technikkunde genutzt. Dabei verglichen wir ein altes mit einem modernen Mountainbike und sammelten interessante Unterschiede und Entwicklungen im MTB-Bereich.

Nach einer Pause standen spielerische Herausforderungen mit dem Bike auf dem Programm. Die Teilnehmenden übten unter anderem das Umfahren von Pylonen, das Überspringen von Hindernissen, das Befahren von Treppen sowie das Balancieren auf dem Bike – alles mit viel Geschick und Spass.

Das Mittagessen nahmen wir im Schulzimmer ein, bevor es am Nachmittag endlich trocken wurde. So konnten wir in den Bike-Park im Eichberg fahren. Dort warteten spannende Übungen: Wippen, Drops, steile Abfahrten – alles war dabei. Mensch und Material wurden bald mit einer ordentlichen Portion Matsch bedeckt. Als Abschluss drehten wir noch eine Runde über den Semelenberg mit einer kurzen, aber technisch fordernden Abfahrt. Zuhause angekommen war nicht nur Duschen, sondern auch eine gründliche Reinigung der Bikes angesagt.

Dienstag – Sonne, Trails und Höhenmeter

Am zweiten Tag meinte es das Wetter besser mit uns. Mit frisch geputzten Bikes ging es nach Altstätten, wo wir das Appenzeller-Bähnli auf den Stoss nahmen. Die erste Abfahrt führte uns über spannende und teils rutschige Trails zurück ins Tal – mit breitem Grinsen im Gesicht. Nach einer weiteren Bahnfahrt und Abfahrt stand ein anstrengender, aber lohnenswerter Abschnitt an: Vom Stoss ging es nach Gais, dann hinauf in Richtung Gäbris und über den Suruggen in die Landmark. Der finale Anstieg führte uns auf den St. Anton.

Der Höhepunkt des Tages war die lange Abfahrt hinunter ins Rheintal. Über technische, schlammige Trails tasteten wir uns talwärts. Unten angekommen, war erneut der Gartenschlauch gefragt – der Schlamm hatte uns nicht verschont.

Mittwoch – Pumptrack und Spiel auf zwei Rädern

Am dritten und letzten Tag besuchten wir den Pumptrack in Ruggell. Dort hatten die Jugendlichen grossen Spass, suchten individuelle Herausforderungen und verbesserten spielerisch ihr Können. Besonders das Weehlie-Fahren wurde fleissig geübt. Müde, zufrieden und unverletzt traten wir schliesslich die Heimreise an – ins verdiente verlängerte Wochenende.

Trotz einiger wetterbedingter Programmänderungen waren die drei Sondertage ein voller Erfolg. Die Teilnehmenden verbesserten ihre Fahrtechnik, lernten viel über ihr Material und wuchsen als Gruppe zusammen. Die Mischung aus Theorie, Technik, Schlamm, Trail und Teamgeist machte diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis!

Rad- und Ballspiele

Eine neue Sportart kennen gelernt

Wir fuhren mit dem Auto nach St. Margrethen und überquerten dort die Grenze. Wegen dem schlechten Wetter konnten wir die Velos in den Veloanhänger geben. Unser Ziel war die Radlerhalle in Höchst, die uns auch gleichzeitig als Unterkunft für eine Übernachtung zur Verfügung stand. Nach einer kurzen Einführung, hatte dann jeder die Möglichkeit, eigene Bewegungserfahrungen mit diesem Spezialfahrrad zu machen.

Schon bald merkten wir, dass sich die ersten Blasen an den Händen bildeten. Zur Schonung der Handflächen machten wir eine Radballpause und spielten Landhockey, Badminton und Tischtennis. Später wanderten wir sogar noch durch die Rappenlochschlucht in Dornbirn. Am Abend spielten wir dann wieder Badminton, bevor wir müde in der Radlerhalle einschliefen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir auf dem Rheindamm durch eine wunderbare Landschaft und konnten so die letzten Meter des Neuen Rheines in den Bodensee verfolgen. Auf dem Lagunenweg ging es zurück nach Fussach und dann nach Höchst zum Rohrspitz. Die kleine Erholung am Bodenseeufer wurde von uns gerne angenommen. Gestärkt durch eine oder zwei Grillwürste fuhren wir wieder in unser Quartier. Dort bretterten wir noch ein paar Runden auf der Pumptrack und  dann wieder zurück nach Oberriet.

No vertical limits - Klettern ohne Grenzen

Am Seil gehangen!

Am Montag machten wir uns trotz leichten Regens mit dem Fahrrad auf den Weg nach Götzis. Von dort ging es mit dem Zug weiter zur Kletterhalle A1 in Dornbirn. Dort angekommen, starteten wir mit einer kurzen Aufwärmeinheit im Boulderbereich. Diese Phase war nicht nur wichtig, um die Muskeln auf Betriebstemperatur zu bringen, sondern auch, um erste Bewegungsabläufe und das Gefühl für Höhe, Grifftechnik und Körperspannung zu üben. Anschliessend erhielten die Schüler eine Einführung in die richtige Klettertechnik und konnten das Gelernte direkt an der Kletterwand umsetzen. Schon nach kurzer Zeit stellten sich die ersten Erfolge ein: Einige schafften es, auch anspruchsvollere Passagen zu meistern und über sich hinauszuwachsen. Die Mischung aus sportlicher Herausforderung und Teamarbeit sorgte für eine motivierende Atmosphäre. Nach dem individuell gestalteten Mittagessen ging es erneut an die Wand. Dabei stand die Vertiefung der bereits gelernten Techniken im Fokus. Die Stimmung war motiviert und konzentriert – alle waren mit grossem Einsatz dabei. Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Rückweg und fuhren mit dem Fahrrad nach Hause, um uns etwas zu erholen und neue Kraft für den nächsten Tag zu tanken.


Am Dienstagmorgen fuhren wir mit dem Fahrrad nach Koblach, wo das Klettern am natürlichen Felsen im Vordergrund stand. Unter der Anleitung unseres Bergführers Andreas konnten die Schüler das Gelernte im Freien anwenden. Neben einigen kürzeren Routen bereitete Andreas auch einen kleinen Klettersteig vor. Besonders spannend war das anschliessende Abseilen entlang einer steilen Felswand – eine Herausforderung, die alle mit etwas Überwindung erfolgreich meisterten. Am Nachmittag setzten wir unsere Tour nach Kriessern fort, wo wir uns mutig von der Rheinbrücke abseilten – ein Highlight, das viel Überwindung kostete, aber allen ein gutes Gefühl des Erfolgs bescherte.

Der Mittwoch verlief etwas ruhiger. Mit dem Fahrrad fuhren wir in das Schollenriet bei Altstätten und lernten dort etwas über den historischen Schollenabbau. Danach ging es weiter nach Altstätten. Über eine Schleife entlang der Täler fuhren wir Richtung Bodensee und kehrten in Diepoldsau um, bevor wir den Rückweg entlang des Binnenkanals nach Oberriet antraten.


Die drei Tage boten eine abwechslungsreiche Mischung aus Sport, Naturerlebnis und Gruppenstärkung. Die Schüler hatten die Möglichkeit, ihre Grenzen zu testen, sich neuen Herausforderungen zu stellen und Vertrauen in ihre Fähigkeiten aufzubauen – eine rundum gelungene und lehrreiche Erfahrung.

Bewegung, Begegnung und Bescherung

Abwechslung pur!

Montag:

Am Morgen trafen wir uns in der Turnhalle im OZO und spielten gemeinsam verschiedene Spiele. Da konnten wir uns alle kennenlernen und hatten viel Spass zusammen. Am Nachmittag ging es im Schulzimmer von Frau Ludwig weiter. Dort spielten wir Brettspiele, bastelten Verpackungen für die Geschenke und bereiteten uns auf den Besuch im Altersheim vor. Ausserdem planten wir gemeinsam, was wir fürs Backen benötigten und kauften die entsprechenden Zutaten ein. Es war ein abwechslungsreicher und gelungener Tag voller Spiele, Kreativität und Vorbereitung auf unseren nächsten Tag.

Dienstag:

Am Morgen backten wir in der Schule Küchen, Guetzli und Brötli für den Besuch im Altersheim. Neben dem Backen von feinen Spitzbuben, bastelten wir weitere Verpackungen für unsere Geschenke. Auf jede Verpackung klebten wir eine Nachricht drauf, die wir an die Personen im Altersheim richten wollten. Als wir mit allem fertig waren, blieb noch Zeit für gemeinsame Spiele, wie zum Beispiel UNO. Am Nachmittag trafen wir uns beim Altersheim Huus Feldhof in Oberriet. Dort wurden wir sehr herzlich empfangen. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern spielten wir Lotto (Bingo). Besonders schön war, dass wir dabei viel mit den älteren Menschen sprechen, ihnen helfen und ihre Geschichten hören konnten. Für die Gewinner hatten wir Geschenke vorbereitet, die wir dann überreichen konnten. Zum Abschluss durften wir Kaffee und Kuchen verteilen und unsere kleinen Geschenke überreichen. Es war ein aufregender Tag voller schönen Begegnungen, Freude und wertvoller Erfahrungen.

Mittwoch:

Am Mittwoch trafen wir uns im Bildstöckli. Zuerst waren wir in der Turnhalle. Dort durften wir auswählen, welche Spiele wir spielen wollten. Wir spielten zum Beispiel Völkerball, Schnappball oder Tupfball. Es war sehr cool das wir selbst Spiele auswählen durften. In der Pause gab es Kuchen, der noch vom Dienstag übrig war. Es hat allen sehr gut geschmeckt. Nach der Pause spielten wir „Affen-Fangis“ und zum Abschluss stand Verstecken im ganzen Bildstöckli auf dem Programm. Das war richtig lustig und hat allen sehr viel Spass gemacht. Es war ein toller Tag mit viel Bewegung, Spiel und Lachen!

(Bericht von Ersa)

Lasercutter Total

Kreativität in der Werkstatt

Mit dem Lasercutter können nicht nur dekorative Gegenstände graviert und gestaltet werden. Es lassen sich verschiedene Materialien wie Karton, MDF, Sperrholz, Plexiglas und vieles mehrschneiden.

Mit einer ersten Aufgabenstellung wo Buchstaben und Formen im Vordergrund standen, sind wir in den Kurs gestartet. Kurze Inputs zu Software und Hardware wurden vermittelt und direkt angewendet. Neben einfachen und kleinen Projekten wie ein Schneidbrett oder eine Ordnungsbox für den Schreibtisch haben wir auch eine Wanduhr gestaltet. Viele eigene Projekte und Ideen wurden umgesetzt. Bei einem Besuch in der Firma loherbringts.ch haben wir einen Einblick in die industrielle Blechbearbeitung bekommen.

  • Ich finde der Kurs war sehr cool, vor allem weil es das analoge und das digitale Arbeiten vereint.
  • Ich fand den Kurs sehr cool, weil man kreative und nützliche Sachen machen konnte und man hat sehr viel gelernt hat.
  • Es war sehr cool und es hat meine Erwartungen übertroffen.
Musisch sportliche Tage auf der Alp

Outdoor-Erlebnis auf der Neuenalp

Am frühen Morgen starteten wir zu unserer zweitägigen Reise zur Neuenalp, die unterhalb des Montlinger Schwamms liegt – hoch über dem Rheintal. Den gesamten Weg legten wir zu Fuss zurück. Der Aufstieg war anstrengend, aber lohnend: Wir wanderten durch Wälder und Alpwiesen.

Nach über zwei Stunden erreichten wir die Neuenalp, eine einfache, aber gemütliche Alphütte mit Betten und Matratzen, direkt neben einem kleinen Kuhstall. Die Hütte wird umweltfreundlich mit einer Solaranlage betrieben – eine tolle Erfahrung, bewusst mit begrenzten Ressourcen umzugehen. Trotz des vielen Regens, der uns beide Tage immer wieder begleitete, liessen wir uns die Stimmung nicht verderben.

Wir richteten unsere Schlafplätze ein, sammelten gemeinsam Holz, und als der Regen für einen Moment nachließ, entzündeten wir ein Lagerfeuer. Rund um das Feuer wurde geschnitzt, gemalt und gezeichnet, gesungen und viel gelacht. Die Stimmung war gemeinschaftlich und fröhlich. Am Mittag gab es Spaghetti, am Abend ein gemütliches Raclette und am Dienstag gab es feines vom Grill. Die Nähe zur Natur und zu den Tieren war faszinierend.

Der nächste Tag begann gemütlich mit einem gemeinsamen Frühstück. Trotz anhaltendem Regen genossen wir die frische Luft und die Ruhe der Berge. Zwischendurch zeigte sich sogar die Sonne kurz – und wir wurden mit einer spektakulären Aussicht bis zum Bodensee belohnt. Auch der zweite Tag war erfüllt von Spiel und Spass, kreativen Aktivitäten und Gesprächen. Am Nachmittag traten wir müde, aber erfüllt und zufrieden den Rückweg ins Tal an.

Hoch hinaus und mittendrin - der Alpstein

Wind und Wetter getrotzt!

Tag 1

Um 7:10 Uhr trafen wir uns an der Bushaltestelle vor dem OZO. Mit Verspätung kam unser Bus dann um 7:28 Uhr. Anschliessend ging es mit dem Bus und dem «Gaiser- bzw. Appenzellerbähnli» nach Weissbad.  Dann ging es zu Fuss nach Brülisau. Top motiviert und voller guter Laune ging es von Brülisau via «Zahme Gocht» weiter auf die Alp Sigel. Das war ein steiler Aufstieg. Aber alle meisterten die erste Etappe grandios trotz immer wiederkehrender leichter Zwischenschauer. Unseren Lunch nahmen wir auf der Alp Sigel ein. Von dort stiegen wir über «Chüeboden» zur Kalthütte, wo wir von einigen Kühen sehr freundlich begrüsst wurden. Weiter ging es über den Stiefel zur Bollenwees. Wir freuten uns, als wir das Ziel im Blick hatten und den Fählensee sahen. Bei der Bollenwees angekommen, mussten wir warten, da die Zimmer noch nicht bezugsbereit waren. Also entschieden sich einige, ein Erfrischungsbad im Fählensee zu geniessen. Bei Regen, Nebel und 7° Celsius gingen also ein paar von uns schwimmen. Anschliessend durften wir das Zimmer beziehen. Dann hatten wir Freizeit. Um 16:00 Uhr begann unser Spielenachmittag. Um 18:00 Uhr wurde der Spielenachmittag von leckerem Essen unterbrochen. Zur Vorspeise gab es eine Suppe und zum Hauptgang Spaghetti Bolognese oder Spaghetti mit Tomatensosse. Nach dem Essen wünschten wir uns noch etwas Freizeit, die wir auch bekamen. Anschliessend vergnügten wir uns erneut spielerisch. Mitten im Spieleabend gönnten sich ein paar von uns noch einen Coupe. Das Dessert war sehr köstlich und wurde genossen. Um 22:00 Uhr machten wir uns bettfertig. Motiviert für den nächsten Tag gingen alle ins Bett. Ab 22:30 Uhr war dann Nachtruhe. Dann ging der wundervolle erste Tag auf der Berghütte Bollenwees zu Ende.

Bericht von Nina und Carmen

 

Tag 2

Für ein paar Schülerinnen und Schüler begann Tag 2 wie Tag 1 beendet wurde. Es wurde noch lange nach Mitternacht weitergeredet, gespielt und teilweise sogar gegessen. Schliesslich standen am Morgen alle um 7:30 Uhr auf. Um 8:00 Uhr versammelten sich alle im Frühstückssaal. Nach dem Frühstück konnten wir den Lunch für Tag 2 fassen. Danach wurde noch gebettet, Zähne geputzt und aufgeräumt. Dabei wurden schon die ersten Gämse und Murmeltiere entdeckt. Um 9:15 Uhr standen dann alle wieder draussen vor der Tür. Am 2 Tag liefen wir zuerst dem Fählensee entlang, wobei die Angst in den See zu fallen sehr gering war. Danach machten wir uns auf den langen Aufstieg auf den Zwinglipass. Das Herausforderndste waren mit Abstand der Nebel und die Schneefelder. Durch den Nebel konnten wir die Bergspitze und den Weg nicht immer gut erkennen. Nach zweieinhalb Stunden kamen wir in der Zwinglipasshütte an und alle waren stolz, den abenteuerlichen Weg gut bewältigt zu haben. Zum Glück fanden wir kurzen Unterschlupf im Gang der Zwinglipasshütte. Dort assen wir dann unseren Lunch. Anschliessend wurden wir mit einer erfreulichen Überraschung belohnt: Der Nebel war verschwunden, die Sonne schien und wir konnten den Abstieg in Angriff nehmen. Diesen meisterten einige in Rekordtempo. Dabei sahen wir wieder «Mungge» und Gämse. Die einen, die den ganzen Hügel runterrannten, mussten schliesslich sehr lange auf die letzten warten. Nach kurzer Zeit kamen wir dann in Gamplüt an. Mit den Trottinetts ging es schliesslich hinunter nach Wildhaus. An die Regel, mit maximal 15 km/h zu fahren und einander nicht zu überholen, hielten sich allerdings nicht alle. Trotzdem erreichten alle unfallfrei das Ziel. Unten angekommen, liefen wir zur Bushaltestelle, wo uns eine Glace die zwei erlebnisreichen Tage versüsste. Trotz des wechselhaften Wetters haben uns die zwei Tage sehr gut gefallen und viel Spass gemacht!

Bericht von Nico und Janik

Römer in der Schweiz

Augusta Raurica, Legionärspfade, ...

Wir sind um 06:28 in den Zug nach Sargans gestiegen. Dort hatten wir drei Minuten Zeit, um in den Zug nach Zürich Hauptbahnhof umzusteigen. Dann fuhren wir nach Rheinfelden und reisten nach Kaiseraugst weiter. Während der Fahrt nach Kaiseraugst hatten wir eine grossartige Sicht auf die Brauerei Feldschlösschen.

Als wir in Kaiseraugst angekommen waren, marschierten wir zum antiken Augusta Raurica, wo wir das Lapidarium besichtigen konnten. Danach durften wir eine interessante Führung durch Augusta Raurica miterleben. Die Frau, welche uns durch die antiken Stätten führte, brachte uns zuerst das halbrunde Theater, das in der Anfangszeit auch ein Amphitheater war, näher. Vom Amphitheater marschierten wir zu einer Stelle am Rande von Kaiseraugst. Dort zwängten wir uns durch einen etwa 2000 Jahre alten Abwasserkanal.  Dann wanderten wir zu der Curia (Stadtregierung), wo das öffentliche Leben stattfand. Von der Curia kehrten wir zum Museum zurück. Dort angekommen, durften wir eine interessante Ausstellung an Amphoren besichtigen. Danach wechselten wir zum Römerhaus, das direkt neben dem Museum steht. Dort wurde uns der römische Alltag erklärt. Wir sahen unter anderem den Altar der Laren (Hausgötter). Verschiedene Räume – von der Küche bis zu den Badräumen – wurden uns eindrücklich präsentiert. Wir durften sogar Lederschuhe und einen Kapuzenpullover der damaligen Zeit anziehen.

Nach einem kurzen Lunch folgte eine Führung in einer nahegelegenen Ausgrabungsstätte. Dort konnten wir eine antike Wasserleitung und einen ausgegrabenen monumentalen Hauseingang sehen. Dann konnten wir aus einer Kiste Funde dieser Grabung auspacken und durften diese sogar anfassen. Nach dieser spannenden Führung durch die Ausgrabungsstätte marschierten wir weiter zum Amphitheater, welches erst in einer späteren Phase gebaut worden war. Dort sahen wir die verschiedenen Gladiatoren, welche in diesem Amphitheater gekämpft hatten. Danach gingen wir zu einem ausgegrabenen Göttertempel.

Schliesslich verliessen wir das antike Augusta Raurica und begaben uns zum Zeltplatz am Rhein, wo wir die Zelte aufstellten. Nach dem Abendessen im Campingrestaurant planschten wir im Freibad des Zeltplatzes. Einige setzten ihren Fuss sogar in den Rhein. Dann, um zehn Uhr, gingen wir alle ins Bett.

Am nächsten Morgen räumten wir das Zelt zusammen und assen anschliessend das Frühstück. Zu Fuss ging es zurück zum Bahnhof, wo wir den Zug nach Rheinfelden nahmen und sogleich in den Zug nach Vindonissa umstiegen. Dort kauften wir im Coop einen Lunch. Sodann liefen wir zum Legionärspfad. Dort instruierte uns eine Dame, wie wir das Audiogerät und weitere Utensilien, die wir für die nächsten drei Stunden brauchten, verwenden können.  Anschliessend stiegen wir in eine Zeitmaschine, wo auf einem Bildschirm ein Centurio erschien. Dieser hatte ein Problem: In Vindonissa kam kein Wasser mehr, da der Gott Poseidon verärgert war. Wir mussten nun an verschiedenen Stationen im ehemaligen Vindonissa Fragen beantworten, um schliesslich einen Orakelspruch zu finden, der Poseidon wieder versöhnen sollte. Beim Überrest eines ehemaligen Stadttors machten wir halt, um unseren Lunch zu essen. Auch eine ehemalige Therme (öffentliches Bad) könnten wir besichtigen. Wir erfuhren, wie es in den öffentlichen Bädern zu und her ging. Eine weitere Station war das Haus eines reichen Herrn. Da erfuhren wir, wie die reichen Römer gelebt und gegessen hatten. Anschliessend begaben wir uns zu einer extra für die Führung aufbereiteten Wasserquelle und mussten Wasser mitnehmen, das wir am Ziel in eine übergrosse Muschel gossen, damit der Zorn des Poseidon gestillt wurde. Der Centurio bedankte sich für unsere Hilfe, da das Wasser in Vindonissa nun wieder floss. Danach marschierten wir zum Bahnhof zurück. Via Zürich und Sargans kehrten wir wieder heim nach Oberriet.

Kulinarischer Streifzug durch Schaffhausen erleben und geniessen

Unser Ausflug zum Rheinfall und nach Schaffhausen

Heute startete unser erlebnisreicher Ausflug früh am Morgen. Bereits um 6:53 Uhr nahmen wir den Bus ab Oberriet in Richtung Altstätten, wo wir um 7:30 Uhr in den Zug nach St. Gallen stiegen. Von dort ging es weiter mit dem Zug nach Kreuzlingen. Die Reise war angenehm und die Vorfreude auf den Tag wuchs mit jeder Station.

In Kreuzlingen angekommen, setzten wir unsere Fahrt mit dem Schiff fort. Die Schifffahrt führte uns über den Bodensee bis nach Mammern, wo wir gegen den späten Vormittag ankamen. Dort stiegen wir aus und machten einen kleinen Fussmarsch zum Bahnhof. Um 11:36 Uhr fuhren wir mit dem Zug weiter nach Feuerthalen.

In Feuerthalen angekommen, überquerten wir zu Fuss die Brücke über den Rhein und genossen den wundervollen Blick auf die Festung Munot, ein echtes Highlight! Anschliessend schlenderten wir durch die Altstadt von Schaffhausen, liessen uns ein leckeres Glace schmecken und genossen das schöne Wetter. Danach fuhren wir mit einem Bus nach Neuhausen am Rheinfall. Nach einem kurzen Spaziergang standen wir schliesslich vor dem imposanten Naturschauspiel. Ein besonderes Erlebnis war die Bootsfahrt zum mittleren Felsen. Wir bestiegen eine Aussichtsplattform. Der Ausblick war atemberaubend!

Zurück an Land machten wir eine 20-minütige Rundfahrt mit dem Touristenzügli durch die Stadt. Anschliessend konnten wir eine Stunde Aufenthalt in der Stadt geniessen. Um den Ort noch etwas zu erkunden. Schliesslich machten wir uns auf den Rückweg, spazierten zum Bahnhof in Schaffhausen und fuhren über Winterthur zurück nach Oberriet, wo wir um 20:24 Uhr ankamen. Wir waren müde, aber voller schöner Eindrücke und Erlebnisse.

Gesellschaftsspiele

Werwöfe, Monopoli, Uno, ...

Wieder haben viele Schüler und Schülerinnen sich der Herausforderung gestellt und sich von Montag bis Mittwoch in die Welt der Brett- und Kartenspiele begeben.

Das Erlernen neuer Spiele erfordert einiges an Konzentration, Merkfähigkeit und Ausdauer, denn Vorgaben und Regeln müssen erschlossen und eingehalten werden. Ausserdem scheinen beim einmaligen Spielen viele Spiele noch schwierig und uninteressant. Erst mit der Routine wird ein anspruchsvolles Spiel interessant und unterhaltsam, das braucht Geduld und Zeit. Und wenn dann auch noch der Ehrgeiz zu gewinnen dazukommt, wird es erst richtig spannend.

Bekannte Spiele wie «Stadt, Land, Vollpfosten», «UNO», «Werwölfe» oder «Monopoli» sind Dauerbrenner, die jeder kennt und die von allen gerne gespielt werden. So kann eine Partie Monopoli schon mal einen ganzen Nachmittag in Anspruch nehmen und dann sollte es ja noch eine Revanche geben.

So verging die Zeit im Flug und es konnten bei weitem nicht alle geplanten Spiele gespielt werden. Fortsetzung folgt…

Das grosse Backen

Frühlingsgrüsse aus der Küche

Drei spannende Tage lang drehte sich alles rund ums Backen. Wir haben viel über die einzelnen Zutaten, verschiedene Teigarten und unterschiedliche Techniken gelernt – und natürlich auch selbst den Ofen angeworfen. Von farbenfrohen Cupcakes über köstliches Hefegebäck bis hin zu feinen Windbeuteln und Eclairs war alles dabei.

Unserer Kreativität waren kaum Grenzen gesetzt. In unterschiedlichsten Aufgaben konnten wir unser Wissen anwenden und neue Ideen ausprobieren. Den krönenden Abschluss bildete das grosse Finale – das Team-Backen zum Thema „Frühling pur“. Ziel war es, ein geschmacklich wie optisch passendes Gebäck zu kreieren.

Alle Teilnehmenden durften die Ergebnisse probieren und ihre Favoriten bewerten. Die Entscheidung war nicht leicht, denn jedes Gebäck war ein echtes Highlight! Den ersten Platz sicherte sich ein Vanille-Cupcake mit selbstgemachter Himbeerfüllung, überzogen mit einem weißen Schokoladenmantel und dekoriert mit einer rosaroten Buttercreme und filigranen Schmetterlingen. Ein richtiger Frühlingsgruss

Nothelferkurs (3. Oberstufe, OZO)

Für medizinische Notfälle bereit!

Wie soll man reagieren, wenn ein medizinischer Notfall eintritt und jede Sekunde zählt?

Während den Sondertagen bot sich für die Drittklässler die Möglichkeit, genau diese Frage in einem vom örtlichen Samariterverein organisierten Nothelferkurs zu klären. Dieses Jahr meldeten sich rund 50 Schülerinnen und Schüler. Vom Wissen über das richtige Handeln in Notsituationen profitiert besonders die Gesellschaft, und den Jugendlichen wird der Kurs beim Auto-Führerausweis angerechnet. Während drei Halbtagen lernten sie das Einmaleins der Ersten Hilfe anhand theoretischer und praktischer Beispiele. Zur Erlangung des Zertifikats musste am Ende jeder im Teamwork einen konkreten Notfall lösen. Diese Prüfung schafften die meisten mit Bravour.

Das Rahmenprogramm bestand dieses Jahr einerseits aus einem Luftgewehr-Schiesswettkampf auf 10 Meter respektive 50 Meter beim Schützenhaus Oberriet sowie einer Besichtigung der 300-Meter-Schiessanlage inklusive Zerlegung eines Sturmgewehres. An den Nachmittagen fuhren die beiden jeweiligen Gruppen mit den Velos nach Altstätten und übten sich im Mini-Golf.

 

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