Klassenlager Erstfeld

Bericht Donnerstag

Am Morgen fuhren wir mit dem Bus nach Göschenen. Während der Fahrt sahen wir den Teufelsstein. Als wir in Göschenen ankamen, hatten wir eine Führung im Infozentrum, in dem es um den Bau der zweiten Gotthardröhre ging. Es hatte eine Kugelbahn, die wir gegen Ende der Führung verstopft hatten, weil zu viele auf einmal kamen, wie beim Gotthard manchmal auch. Später fuhren wir mit dem Zug nach Andermatt. Als wir ankamen, erhielten wir eine Stunde Freizeit, das war sehr cool. Wir besichtigten die Teufelsbrücke und das Suworov Denkmal. Dann wanderten wir etwa 45 Minuten von Andermatt nach Göschenen. Von dort fuhren wir mit dem Zug wieder nach Erstfeld und fingen an, unsere Koffer zu packen. Zum Abendessen gab es Salat, Schnitzel und Wedges, gut gewürzt, gut gebraten und gut geraten. Als Abendprogramm machten wir Sport und Spiele rund ums Haus. Dann gab es als Dessert Marshmallows, die wir über dem Feuer brieten. Anschliessend gingen wir in den Speisesaal und spielten noch Spiele. Das Lager war cool, aber wir sind froh, wenn wir wieder zuhause sind.

Von Benjamin R. und Jonas

Bericht Mittwoch

Am Morgen gab es um 7:45 Frühstück. Danach gingen wir nach draussen und teilten uns in zwei Gruppen auf, für eine Kriminal-Schnitzeljagd in Erstfeld. Wir waren in der ersten Gruppe und sind schon mal losgelaufen, die anderen haben in dieser Zeit ein Schneckenrennen gemacht. Auf dem Handy hatten die Lehrer eine App für die Schnitzeljagd. Wir sind dann noch auf einen Spielplatz gegangen und haben alle Basel- und Luzernkleber weggerissen. Am Mittagg ab es dann Zack Zack, sie waren sehr gut. Am Nachmittag sind wir in Amsteg in den Gotthardtunnel gegangen. Wir fanden es manchmal spannend aber manchmal auch langweilig, der Guide hat ein bisschen zuviel erzählt. Jene Kinder, die noch nicht 12 Jahre alt sind, gingen in dieser Zeit minigolfen, weil sie nicht in den Tunnel rein durften. Als Abendessen gab es dann Pizza, es war auch sehr lecker. Nach dem Znacht fuhren mir mit dem Velo nach Altdorf in die Badi. Es hatte eine coole Rutsche. Der Bademeister war zufrieden mit uns. Danach kehrten wir wieder ins Lagerhaus zurück. Auf dem Heimweg regnete es. Am Abend gab es noch Popcorn. Danach gingen wir ins Bett.

Alessio und Pascal

Bericht Dienstag

Am Morgen mussten wir früh aufstehen. Dann haben wir lecker gefrühstückt. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Velo zur Tellsplatte in Sisikon. Wir sind dann von Flüelen nach Rütli mit dem Schiff gefahren, es war ziemlich cool. Dann wanderten wir einen steilen Aufstieg hoch, nach Seelisberg. Es war ziemlich anstrengend und mühsam, doch als wir oben angekommen sind, waren wir erleichtert. Dann sind wir Richtung Bauen gegangen und haben gegrillt. Anschliessend wanderten wir einen steilen Abstieg mit Treppen runter. Das hat mich aufgeregt, die Füsse haben uns danach weh getan. Wir haben dann eine leckere Glace von Amanda Hutter spendiert bekommen. Mit dem Schiff fuhren wir dann wieder über Flüelen zurück zur Tellsplatte. Dann fuhren wir mit dem Velo zurück. Am Abend ging der Feueralarm ab. Warum? Weil jemand mit Deo herum gesprüht hat. Dann kam die Feuerwehr zweimal und die Polizei einmal und die Lehrpersonen mussten erklären, was passiert ist. Das war ziemlich witzig und aufregend.

Von Jana und Aliya

Bericht Montag

Am Montagmorgen ging das Klassenlager endlich los. Die Anreise verlief sehr gut, aber es ging uns ein bisschen zu lange. Als wir angekommen waren, assen wir Lunch, danach besichtigten wir das Lagerhaus. Es gefällt uns gut, weil es schön gross und neu ist. Danach fuhren wir mit dem Velo nach Bürglen. Manchmal mussten wir den Weg etwas suchen, aber alles ging gut. In Bürglen besichtigten wir das Willhelm Tell Museum. Uns gefiel das Museum leider nicht so gut. Nachdem wir das Museum besichtigt hatten, fuhren wir nach Altdorf. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf und absolvierten die Schnitzeljagd «Wo ist Walterli?». Die Schnitzeljagd führte uns quer durch Altdorf. Die Fünftklässler haben die Schnitzeljagd gewonnen, weil wir Sechstklässler nicht wollten, dass die Fünftklässler traurig werden. Nachdem wir zurück im Lagerhaus waren, gab es feines Abendessen. Als Abendprogramm hatten wir ein Schellenjassturnier, leider waren wir nicht so gut. Nach dem Schellenjassturnier schauten wir den ersten Teil des Gotthardfilms fertig. Während des Filmes bekamen wir ein sehr gutes Dessert. Die erste Nacht war kritisch, es wird zu 100% nicht besser. Wir freuen uns auf die nächsten Tage.

Benjamin F./Nico L.

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