Füür, Pilz, Tierspura, Winterschlof, ...

Vom 18. - 22. September verschiebt die Sternschnuppe ihren kompletten Unterricht ins Freie. Auch rund um’s Schulhaus und im Wald gibt es viel zu entdecken. Wir vergleichen, zählen, sortieren, rechnen den ganzen Nachmittag.

«Dussä lernt mä irgendwiä viel me als in dä Schuäl. Mir chönten ums Schuälhuus ganz vil Bäum apflanzä bis mer en Wald hän und dän brüchtemer gar kei Schuälhuus me.»

 

Frau Wilhelmi nimmt mit der Zange ein glühendes Stück Kohle aus dem Feuer und legt es auf das Holzstück. Wir warten, bis die Glut auf das Holz übergeht und schaben mit dem Sackmesser vorsichtig das angebrannte Holz weg.

«Gömer morn wieder in Wald, denn chomer das wieder machä. Und am Schluss homer ä ganzi Schalä usibrennt.»

 

Wir sind schon richtige Pilzdetektive. Wir entdecken, dass unser Wald übersät ist mit diesen wunderlichen Gewächsen, die nicht Pflanze und nicht Tier sind, sondern eben Pilze.

«Wo isch s’Pilzbuech? I han en Pilz gfundä und vilicht isch er giftig. Aber i langen scho nid a.»

 

Auf Spurensuche: jetzt wissen wir, welche Tiere welche Frassspuren hinterlassen. In unserem Wald leben viele Tiere, die wir gar nie sehen. Aber die Nüsse und Tannenzapfen verraten, dass sie da sind.

«I glaub diä Nuss hät ä Haselmuus aknabberet»

 

Die älteren erzählen den jüngeren, was sie schon über den Winterschlaf der Haselmaus gelernt haben.

«Und i weiss, wer au no dä ganz Winter schloft: Dä Siebäschlöfer, dä Baumschlöfer und dä Gartäschlöfer.»

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